Warum ist der Feuersalamander in Gefahr?
- verrohrte und begradigte Bachläufe
- giftige Einträge der Landwirtschaft in Laichgewässer
- geringes Wasserrückhaltevermögen in der Landschaft führt zum Ausspülen der Larven bei Starkregenereignissen oder zum Trockenfallen der Quellbäche bei Hitzeperioden
- Straßenverkehr führt zur Zerschneidung der Lebensräume
- Waldbewirtschaftung durch den Einsatz schwerer Technik bspw. bei der Holzernte
Neben den genannten Faktoren wird der Feuersalamander von einem Hautpilz bedroht - die sogenannte Salamanderpest Bsal (Batrachochytrium salamandrivorans). Dieser Chytridpilz breitet sich zunehmend in Deutschland aus, schädigt die Haut der Tiere und führt zum Tod.
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Das Projekt "Dokumentation des Feuersalamandervorkommens im Landkreis Mittelsachsen“ des BUND Sachsen e.V. untersucht die Ursachen für den Rückgang der Feuersalamanderpopulationen in Sachsen und entwickelt ein Konzept zum Artenschutz. Ziel ist es, durch die Schaffung intakter Waldökosysteme Wasser in der Landschaft zu halten und somit einen Puffer für Starkregenereignisse und Trockenperioden zu bilden. Das Wasserrückhaltevermögen ist dabei nicht nur für die Reproduktion der Feuersalamander von Bedeutung, sondern auch im Hinblick auf Klimawandel und die Resilienz unserer Wälder.
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