Die BI "wald statt kies" bittet um finanzielle Unterstützung

Wald statt Kies Schutzgebiete sind vom Kiesabbau bedroht ©Adobe Stock/vladim ka

Hintergrund: Der Kiestagebau soll von bisher rund 300 ha auf 585 ha erweitert werden, verteilt auf die Abbauflächen Laußnitz 1 und 2, Würschnitz und Würschnitz West. 

Das eigentliche Bergwerkseigentum erstreckt sich über 925 Hektar, inklusive Flächen in verschiedenen Schutzgebieten. Dies birgt Gefahren für Artenschutz, Wasserhaushalt und Waldschutz sowie erhebliche Kontaminationsrisiken durch Abfallhalden und lässt künftige Erweiterungspläne befürchten. Die komplexen Wechselwirkungen zwischen Abbaufeldern und Schutzgebieten verschärfen bestehende Herausforderungen und erhöhen die Umweltbedrohung.

Aktuelle Maßnahmen: Im Mai 2023 hat der BUND mehrere Widersprüche gegen das Abbaufeld "Würschnitz" eingelegt, mit dem Ziel, das Vorhaben einer unabhängigen Prüfung und Bewertung zu unterziehen. Dies erfordert den gerichtlichen Weg.

Eure Unterstützung ist entscheidend: Jetzt benötigen wir eure Hilfe. Engagierte Mitglieder, Fachleute und ein kompetenter Anwalt arbeiten bereits daran, die erforderlichen Schriftsätze von Unterlagen herauszuarbeiten. Die Erstellung dieser Rechtsdokumente erfordert jedoch erheblichen Zeitaufwand und finanzielle Ressourcen.

So könnt ihr helfen:

  1. Spendet jetzt: Jeder Betrag, ob groß oder klein, trägt dazu bei, die Kosten für die rechtliche Auseinandersetzung zu decken.
  2. Teilt unsere Botschaft: Informiert eure Freunde, Familie und Kollegen über diese wichtige Angelegenheit, die bisher viel zu wenig bekannt ist.
  3. Engagiert euch vor Ort: Wer lokal aktiv werden möchte, kann sich direkt mit dem BUND Sachsen oder der Bürgerinitiative vor Ort in Verbindung setzen.

Gemeinsam können wir dazu beitragen, bedeutsame Naturräume für künftige Generationen zu bewahren und die regionale Trinkwasserversorgung zu schützen.

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Würschnitz und die Schutzgebiete Würschnitz und die Schutzgebiete ©BI "Wald statt Kies"

Heidebogen wird die waldige Region nördlich von Dresden genannt, gelegen in den Landkreisen Meißen und Bautzen. Der Naturraum  "Königsbrück-Ruhlander Heiden" erstreckt sich als Kette aus Heidewäldern von Lampertswalde über Ottendorf-Okrilla bis nach Ruhland. Aufgrund seiner charakteristischen Form wurde in der Regionalentwicklung der Begriff Heidebogen – "Heibo" geprägt.

Weitere Informationen

Bitte unterstützen Sie die Spendenaktion zur Rettung des Heibo!

BUND Sachsen e.V.
IBAN DE84 4306 0967 1162 7482 00
BIC: GENODEM1GLS

Verwendungszweck: Wald statt Kies
Ab einem Spendenwert von 50,00 € stellen wir Ihnen bei Angabe Ihrer Anschrift eine Spendenbescheinigung aus.

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