Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030

Im Winter 2016 wurde der Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 beschlossen - ein Plan für noch mehr motorisierten Verkehr und eine Absage an Natur- und Umweltschutz.

Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030

Titelseite Broschüre BVWP 2030 Titel Broschüre BVWP 2030  (BMVI)

Der Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 wurde im August 2016 im Bundeskabinett beschlossen - im Dezember 2016 wurden im Bundestag die sogenannten Ausbaugesetze beschlossen, mit denen die Finanzierung der Verkehrsinvestitionen abgesichert wird.

Der BUND und zahlreiche andere Verbände haben den BWVP und die vorgeschaltete Pseudo-Öffentlichkeitsbeteiligung scharf kritisiert.

Der neue Plan setzt weiter deutlich auf den motorisierten Verkehr. Die selbstgesteckten Ziele hat das Bundesverkehrsministerium (BMVI) mit dem Plan nicht erreicht:
Erhalt und Ausbau vor Neubau
keine neue Zerschneidung unzerschnittener Regionen
Reduktion des Schadstoffausstosses

Alle Projekte im BVWP 2030

EU-Beschwerde

Der BUND Bundesverband hat im August 2016 eine EU-Beschwerde gegen den gerade erst im Kabinett beschlossenen BVWP 2030 eingereicht.
BUND EU-Beschwerde

Stellungnahme

Der BUND Sachsen hat im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung eine umfassende Stellungnahme zu BVWP 2030 verfasst. Sie befasst sich zunächst grundsätzlich mit dem Entwurf des BVWP, um dann auf die für Sachsen spezifischen Punkte einzugehen.
Stellungnahme BVWP 2030

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