Helen Garber ©BUND Sachsen
Sachsen. Der BUND Sachsen hat eine neue Landesgeschäftsführerin ernannt. Helen Garber ist eine junge Psychologin, die intensive klimapolitische Kenntnisse und Erfahrungen mit psychologischem Fachwissen verknüpft. Seit Anfang August bildet sie zusammen mit Almut Gaisbauer die neue hauptamtliche Doppelspitze des BUND Sachsen. Während Helen Garber sich nun auf die Bereiche Umweltpolitik, Organisation und Finanzen fokussiert, ist Almut Gaisbauer weiterhin für die Themen rund um Naturschutz und Fördermittel verantwortlich. Beide geben zusammen mit dem restlichen Team motivierter Hauptamtlicher – die Leitlinien des ehrenamtlichen Vorstands umsetzend – dem Natur- und Umweltschutz eine starke Stimme in Sachsen.
Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, Vorsitzender des BUND Sachsen: „Angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen und des wachsenden Einflusses populistischer Akteure in der sächsischen Politik ist unsere neue agile Doppelspitze bestens gerüstet, den kommenden Herausforderungen zu begegnen. Die 1,5-Grad-Grenze beim Klimawandel und der Erhalt von Biodiversität und Ökosystemen sind die weltweit verbindlichen Ziele, zu denen auch Sachsen seinen Beitrag leisten muss. Helen Garber wird gemeinsam mit dem gesamten Team daran arbeiten, dass Sachsen in schwierigen Zeiten vom Bremser zum Antreiber beim Klima- und Naturschutz wird.“
Helen Garber selbst blickt mit Vorfreude und Respekt auf ihre neue Aufgabe: „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem engagierten Team des BUND Sachsen und den Ehrenamtlichen vor Ort. Mein Ziel ist es, starke Bündnisse mit der Zivilgesellschaft und anderen Akteur:innen zu knüpfen, um auch außerhalb der üblichen Klimakreise Synergien zu schaffen. Ich sehe die großen Herausforderungen, die vor uns liegen. Der demografische Wandel, soziale Gerechtigkeit und der knappe Zeitrahmen, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, sind Herausforderungen, die wir als BUND Sachsen gemeinsam adressieren wollen.“
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