BUND Landesverband Sachsen

Ohne Kohle keine Perspektive? Praktische Ansätze für den Strukturwandel in Sachsens Abbaugebieten

29. Oktober 2018 | BUND, Kohle

Kohle gilt in Sachsen als strategische Ressource, die Energiesicherheit schafft und wirtschaftliche Stabilität garantiert. Doch welche Perspektiven kann die Kohle den Regionen vor dem Hintergrund eines steten Ausbaus erneuerbarer Energien, dramatischer Umweltschäden und des sich verschärfenden Klimawandels noch bieten? Welche Perspektiven lassen sich für ehemalige Kohleabbaugebiete entwickeln?

Gemeinsam mit der Stiftung Weiterdenken und den Sächsischen Entwicklungspolitischen Bildungstagen (SEBIT) möchte der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Sachsen am kommenden Montag, den 5. November, mit den Menschen aus der Region ins Gespräch kommen. Nach einer Vorstellung des aktuellen Kohleatlas Sachsen durch Dr. David Greve, BUND Sachsen, stellen sich drei Expert*innen ab 18 Uhr in der Stadtbibliothek Weißwasser den Fragen der Bürger*innen:

Dr. Gerd Lippold, klima- und energiepolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag, nimmt Stellung zum Strukturwandel aus wirtschaftlicher Sicht.

Dr. Henry Schürmann, Bildungsreferent bei Misereor, stellt Einschätzungen zu den Auswirkungen des Kohleabbaus beziehungsweise eines Abbaustopps zur Diskussion.

Wie die Arbeitsperspektiven nach dem Ausstieg aussehen kann, diskutiert Herr Zink aus der Abteilung Allgemeine Vermittlung/Arbeitgeberservice von der Agentur für Arbeit Niesky/Weißwasser mit den Anwesenden.

Der Zutritt zur Veranstaltung ist kostenfrei. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Zeit: 05.11. 2018, 18:00 Uhr
Ort: Stadtbibliothek Weißwasser, Straße des Friedens 14, 02943 Weißwasser

Weitere Informationen:

Kohleatlas Sachsen

Pressekontakt:
Dr. David Greve, Tel. 0351/874 761 40, david.greve(at)bund-sachsen.de

Presseeinladung als PDF

 

Zur Übersicht

BUND-Bestellkorb