Fleischatlas 2021

20. Januar 2021 | Massentierhaltung, Landwirtschaft, Klimawandel

Inhalt

Die globale Nachfrage nach Fleisch ist leider ungebrochen und gleichzeitig hat kein anderes Lebensmittel in seiner gesamten Produktionskette so gravierende Auswirkungen auf den Klimawandel, auf den Verlust von Biodiversität, auf die Gewässerverschmutzung und Wasserqualität.

Der regelmäßig erscheinende Fleischatlas bietet kurze Essays und eine Vielzahl anschaulicher Abbildungen rund um den Fleischkonsum - das aktuelle Thema: Jugend und Klima.

Daten und Fakten liegen vor. Die Zivilgesellschaft und immer mehr Wissenschaftler*innen drängen auf einen schnellen und radikalen Umbau - auf eine Fleischwende.

Aber die Politik handelt nicht.

Nicht in Deutschland oder irgendwo sonst: Es gibt kein Land der Welt und auch keine UN-Organisation, die eine umfassende Strategie hat und anwendet, um den Fleischkonsum und die Produktion auf ein gesundheitlich und ökologisch unbedenkliches Maß zu reduzieren.

Alle wissen um die verheerende Klimabilanz der Fleischproduktion. 14 Prozent trägt der Sektor derzeit zu den klimaschädlichen Gasen bei. Ein Vergleich: die fünf größten Fleisch- und Milchkonzerne emittieren etwa genauso viele klimaschädliche Gase wie Exxon, der größte Öl-Multi der Welt.

Der Unterschied: Sogar Exxon hat eine Klimastrategie - die Fleischindustrie nicht. Ihre Emissionen werden mit zunehmender Produktion weiter wachsen.

Der Atlas und die Grafiken können frei verwendet werden, unter Angabe folgender Urheberrechtslizenz: CC-BY-NC-ND 4.0

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52 Seiten

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