BUND Landesverband Sachsen

Kohle, Gas und dann? Podiumsdiskussion zur Leipziger Fernwärme

02. Mai 2019 | BUND, Energiewende, Kohle

Ende vergangenen Jahres hat Leipzig Schluss gemacht mit der Braunkohle. Im Oktober verkündete Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung, dass die Stadtwerke aus der Versorgung mit Energie und Fernwärme durch Braunkohle aussteigen wollen.

Blick über die Kühltürme des Kraftwerks Lippendorf Kühltürme Kraftwerk Lippendorf  (BUND Sachsen/Matthias Müller / BUND Sachsen)

Bis 2023 soll keine Fernwärme mehr aus dem Braunkohlekraftwerk Lippendorf im Leipziger Süden kommen. Leipzig könnte eine Großstadt mit Vorreiterrolle werden. Doch was bedeutet das?

Gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Forschung diskutieren der BUND Sachsen und Leipzig kohlefrei am Donnerstag, dem 9. Mai, ab 19 Uhr die Vor- und Nachteile des Leipziger Kohleausstiegs: Wie Ernst ist es der Stadt damit? Ist eine klimafreundliche Fernwärme-Versorgung möglich - bis wann? Was sind gute Alternativen für Leipzigs Wärmeversorgung? Was bedeutet das für Bürger*innen? Wie genau will Leipzig unabhängig werden von Braunkohle und Erdgas? Es diskutieren Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, Vorsitzender BUND Sachsen, Ingmar Reichert, Bereichsleiter Energie und Klima bei seecon Ingenieure, Prof. Dr. Dieter Rink, stellvertretender Leiter Department Stadt- und Umweltsoziologie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Dr. Gesine Märtens, Bündnis 90/Die Grünen Leipzig und Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke. Die Moderation übernimmt Julia Leuterer, Geschäftsführerin Lokale Agenda 21 Dresden.

Was: Kohle, Gas und dann? Podiumsdiskussion zur Leipziger Fernwärme

Wann: 9. Mai, 19:00 Uhr

Wo: Kupfersaal, Kupfergasse 2, 04109 Leipzig

Mehr Informationen:

www.bund-sachsen.de/braunkohle

Pressekontakt:

Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, Tel. 0341/ 49 27 78 66, felix.ekardt(at)bund-sachsen.de

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