Beim Workshop in Dresden ©BUND Sachsen
Der BUND Sachsen bot mit der Agentur ClimateMind als Spezialisten für Klimapsychologie und -kommunikation vom 19.-21. April 2024 eintägige Workshops in Chemnitz, Dresden und Leipzig an.
Gemeinsam mit insgesamt 40 Teilnehmenden haben wir uns in diesen Workshops intensiv mit verschiedenen Zielgruppen (auch Klimatypen genannt s. Webseite: https://www.moreincommon.de/) auseinandergesetzt. Unser Ziel war es, herauszufinden, wie wir Menschen für den Klimaschutz gewinnen und mobilisieren können. Insbesondere haben wir uns den Enttäuschten und Wütenden gewidmet, von denen sich viele in den Reihen der AFD-Wähler:innen wiederfinden. Dabei ist es entscheidend, die Bedürfnisse und Werte der Zielgruppen zu verstehen und daran anzuknüpfen. Niedrigschwellige Angebote und eine empathische Kommunikation sind hierbei erfolgversprechende Ansätze.
In unseren Workshops haben wir uns dann mit verschiedenen Gesprächstechniken beschäftigt, darunter die Argumentation nach Brenner, systemische Fragen und das Motivational Interviewing. Diese Methoden helfen uns, auch in schwierigen Diskussionen einen konstruktiven Austausch zu führen und Menschen für den Klimaschutz zu begeistern.
Aber das war erst der Anfang! Wir planen, die Themen unserer Workshops in Online-Angeboten und -Sprechstunden weiter zu vertiefen. Dabei möchten wir uns besonders den Klimatypen, Gesprächstechniken und Best-Practice-Erfahrungen widmen. Wir sind gespannt auf eure Teilnahme und freuen uns auf einen inspirierenden Austausch!
Ein Einblick in die Workshops:
Es fand an drei aufeinander folgender Tagen der Klimakommunkations-Workshop in Chemnitz, Leipzig und Dresden statt. Hier ist die Chemnitzer Teilnehmerschaft zu sehen. ©BUND Sachsen
Pinnwand mit Interaktion zwischen den Teilnehmenden und den Workshopleitern von Climatmind ©BUND Sachsen
Interaktiver Teil des Workshops in Leipzig ©BUND Sachsen
Zufriedene Teilnehmende in Leipzig ©BUND Sachsen
Wie am besten kommunizieren, um die "Klimawandelignoranten" zu erreichen? ©BUND Sachsen
Teilnehmende in Dresden ©BUND Sachsen
Interaktion beim Workshop in Dresden ©BUND Sachsen