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Dresden. Die BUNDjugend Sachsen begrüßt die Ankündigung des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen, Investitionen in Bildung und Jugend im Doppelhaushalt 2025/2026 zu priorisieren. Gleichzeitig kritisiert der Jugendverband die unzureichende Berücksichtigung von Klima- und Umweltschutzmaßnahmen.
„Als Jugendverband legen wir besonderen Wert auf Teilhabe, und Demokratiebildung. Die vorgesehenen Mittel in diesen Bereichen stärken die aktive Mitgestaltung junger Menschen an politischen Prozessen und fördern eine resiliente Gesellschaft. Gerade im politisch stark gespaltenen Freistaat Sachsen sind diese Maßnahmen mehr als notwendig. Doch es ist alarmierend, dass der dringend notwendige Klima- und Artenschutz in der Haushaltsplanung offenbar in den Hintergrund rückt“, so die BUNDjugend Sachsen.
Die aktuellen finanziellen Rahmenbedingungen erfordern zweifellos eine sorgfältige Prioritätensetzung – jedoch nicht auf Kosten der Umwelt. Die BUNDjugend fordert daher, dass Sachsen stärker auf Einnahmequellen setzt, die zugleich CO₂-Emissionen reduzieren, etwa durch eine konsequentere Nutzung von Parkgebühren und Bußgeldern. Der Freistaat müsse seiner Verantwortung gerecht werden und klare Maßnahmen für eine nachhaltige Zukunft ergreifen.
Hintergrund:
Die BUNDjugend SACHSEN ist der Jugendverband im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband Sachsen e.V. (BUND Sachsen). Alle BUND-Mitglieder unter 27 Jahren sind automatisch Mitglieder der BUNDjugend. Mehr zur BUNDjugend: https://www.bundjugend-sachsen.de/
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Pressekontakt
Sarah Morwinski | Jugendbildungsreferentin BUNDjugend Sachsen | sarah.morwinski@bund-sachsen.de | 0351 84 75 44 63